Kurzbericht über die 2. Generalversammlung des Dekanatsverbandes Gangelt-Selfkant e.V. am 25.11.2022 in Breberen

Dekanatsbundesmeister Norbert Küppers eröffnete pünktlich die Versammlung, begrüßte die Teilnehmer und besonders Dekanatspräses Daniel Wenzel, den Präsidenten der gastgebenden Bruderschaft Breberen-Brüxgen sowie die Vorstandsmitglieder des Dekanatsverbandes.

Nach dem Totengedenken sprachen Präsident Peter Killen (Breberen) und Dekanatspräses Daniel Wenzel ihre Grußworte an die Versammlung.

Im Anschluss daran gab Dekanatsbundesmeister Norbert Küppers seinen Jahresbericht 2022 über die, doch nach der coronabedingten 2jährigen Pause, vielfältigen Aktivitäten des Dekanatsverbandes und der Mitgliedsbruderschaften ab. Durch Corona waren sehr viele Veranstaltungen und Jubiläen ausgefallen und wurden nach 2022 verschoben.

Hierbei hob er besonders die beiden Dekanatsschützenfeste in Schalbruch und Breberen-Brüxgen hervor. Beide ausrichtenden Bruderschaften haben Hervorragendes geleistet, um diese größten Feste des Dekanates zu einem Erfolg zu führen. Die Heimatabende mit wirklich tollen Programmen und weit über 1.000 Teilnehmer der Bruderschaften und musiktreibenden Vereine sowie ebenso viele Zuschauer bei den großen Aufzügen, bei strahlendem Wetter, machten beide Feste zu für die Schützen werbewirksamen Ereignissen, die sicherlich nach den Coronajahren noch lange in Erinnerung bleiben werden. Die Königs- und Kaiserpaare, sowie insbesondere auch die Ehrendamen, haben hierbei sicher einen großen Anteil. Da im Dekanatsverband nunmehr schon vor 50 Jahren die Teilnahme der Ehrendamen bei den Aufzügen, um dem uns viele Nachbarbezirke beneiden, bei den Schützenfesten beschlossen wurde, wird der Dekanatsverband im nächsten Jahr (2023) eine besondere Veranstaltung zu diesem Jubiläum vorbereiten.
Darüber hinaus fanden in diesem Jahr Kaiserfeste in Wehr, Süsterseel, Kreuzrath und Birgden, sowie ein 100jähriges Gründungsjubiläum in Stahe unter großer Beteiligung der jeweiligen Nachbarbruderschaften und des Dekanatsverbandes statt.

Auch der Schießsport konnte im Frühjahr 2022 im Dekanat wieder aufgenommen werden. Sowie die Kleinkaliberschützen auf Dekanatsebene als auch die Luftgewehrschützen auf Diözesanebene nahmen den Schießbetrieb wieder auf und schießen regelmäßig ihre Wettkämpfe.

Nach dem Kassenbericht von Dekanatskassierer Rudi Scherrers, dem Bericht der Kassenprüfer, wurde dem Kassierer und dem Dekanatsvorstand einstimmig Entlastung erteilt. Der Dekanatsverband steht, trotz den Widrigkeiten und der Verluste nach der Coronapandemie, weiter auf gesunder finanzieller Basis.

Der Dekanatsbundesmeister ehrte dann die Bruderschaften mit Urkunden für die herausragenden Leistungen im Schießsport und für die Haltung bei Feldandacht, Aufzug und Vorbeimarsch bei den Dekanatsschützenfesten (siehe anliegendes Foto)..

Die Dekanatsstandarte und die Dekanatswanderplakette gewannen die Vereinigten Schützenbruderschaften Breberen-Brüxgen,
die Dekanatsjungschützenstandarte errang die St. Josef Schützenbruderschaft Stahe-Hohenbusch-Niederbusch,
die Dekanatsjungschützenplakette errang die St. Sebastianus Schützenbruderschaft Tüddern.
Den Dekanatsbundesmeisterwanderpokal für die beste Leistung bei Feldandacht, Aufzug und Vorbeimarsch erreicht bei beiden Schützenfesten in diesem Jahr
die St. Petri und Pauli Schützenbruderschaft Waldenrath und wurde ebenfalls mit entsprechenden Urkunden geehrt.

Anschließend wurden noch die Zertifikate des BHDS/BdSJ an die Bruderschaften vergeben, die sich umfassend mit den Themen Institutionellen Schutzkonzept, sowie dem Schutz vor sexualisierten Gewalt gegenüber Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen Schutzbefohlenen beschäftigt haben.

Nach nunmehr 5jähriger Amtszeit stand die Neuwahl des Dekanatsbundesmeisters bei der Versammlung auf der Tagesordnung. Stvtr. Dekanatsbundesmeister Erich Hacken leitete die Wahl. Ohne Gegenkandidat wurde Norbert Küppers aus Waldenrath einstimmig wieder gewählt und führt für weitere 5 Jahre den Dekanatsverband.

Bei den weiteren Wahlen wurde Hermann-Josef Peters, Birgden, zum Stvtr. Dekanatskassierer einstimmig wiedergewählt.
Als 2ter Kassenprüfer für den ausscheidenden Kassenprüfer Jürgen Lynen von Berg, Süsterseel, wurde Leo Flecken aus Waldenrath, ebenfalls einstimmig gewählt.

Anschließend wurden die Termine der kommenden Schützenfeste und bereits feststehende Kaiserfeste festgelegt:

1. Dekanatsschützenfest 2023: 14,05.2023 in Havert
2. Dekanatsschützenfest 2023: 17.09.2023 in Straeten
Kaiserfest in Straeten 2023: 21.05.2023
1. Dekanatsschützenfest 2024: 26.05.2024 in Süsterseel
2. Dekanatsschützenfest 2024: 25.08.2024 in Stahe

Nach den Diskussionen zu Tagesordnungspunkt „Verschiedenes“ (die im offiziellen Protokoll aufgeführt werden) schloss Dekanatsbundesmeister Norbert Küppers die Versammlung, wünschte allen Teilnehmern geruhsame und friedliche Feiertage, alles Gute für´s Neue Jahr und Gute Heimfahrt.


Urkunden

Neue Abmahnwelle bei Internetseiten wegen „Google Fonts“

Liebe Webmaster unserer Bruderschaften,

auf Bitte unseres Diözesanbundesmeisters Kurt Bongard, sende ich euch folgende Mail von Herrn Witte dem Vorsitzenden des Diözesanverbänderats weiter.

Es geht um die Abmahnwelle bei Internetseiten „Google Fonts“.

Bitte überprüft alle Eure Webseiten analog dem anhängenden Schreiben.

Vielen Dank, herzliche Grüße
Norbert

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Liebe Mitglieder des Verbänderates,

 

aus gegebenem Anlass machen wir auf eine neue Abmahnwelle aufmerksam, die sich seit Anfang Oktober 2022 v.a. an kleinere Internetseiten-Betreiber richtet.

 

Wer ist gefährdet? Website-Betreiber, die die kostenlosen „Google Fonts“ (Schriftarten) auf ihren Internetseiten verwenden, sie jedoch nicht lokal eingebunden haben.

Was wird abgemahnt? Ein Verstoß gegen die DSGVO, da beim Besuch der Website die Google Fonts geladen werden und zugleich die IP-Adresse des Besuchers ohne Einwilligung an Google (in Amerika) übertragen wird.

Welche Kosten werden berechnet? Abmahnungen liegen wohl i.d.R. im Bereich zwischen 100 und 200 Euro. In uns konkret bekannten Fall wurden 170 Euro in Rechnung gestellt.

 

Hintergrund: Tatsächlich hat das LG München Anfang 2022 in einem Fall Schadenersatz in Höhe von 100 € verhängt. Offensichtlich orientieren sich nun Privatpersonen oder Abmahnkanzleien an diesem Fall und dieser Größenordnung.

 

Wir empfehlen dringend, die eigene Internetseite daraufhin zu überprüfen, ob sie wegen der Einbindung von Google Fonts abmahngefährdet ist. Das ist u.a. auf folgender Seite kostenlos und ohne Registrierung möglich:

https://www.e-recht24.de/google-fonts-scanner

Hier finden sich auch weitere Informationen zum Sachverhalt sowie Einschätzungen, wie mit einer Abmahnung umgegangen werden kann.

 

Ist die eigene Internetseite abmahngefährdet, sollte man den Makel beheben. Eine Anleitung dazu bieten z.B. diese Seiten:

https://www.blogmojo.de/google-fonts-lokal-einbinden/

https://www.webchaniker.de/ratgeber/google-fonts-lokal-einbinden-wordpress/

 

Bitte gebt diese Informationen auch an Eure Ortsgruppen weiter!

 

Freundliche Grüße

Peter Witte

Vorsitzender Diözesanverbänderat